Van-Swieten-Gasse

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Van-Swieten-Gasse 2-14, um 1901
Daten zum Objekt
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48° 13' 7.67" N, 16° 21' 23.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Van-Swieten-Gasse (9., Alservorstadt), benannt (1862) nach Gerhard van Swieten; vorher (erwähnt ab 1799) Kirchengasse.

Die Gasse entstand vor 1774 (Verlauf entlang des damaligen Garnisonsspitals I und des Josephinums, auf der gegenüberliegenden Seite josephinisch und Biedermeierliche Vorstadtverbauung).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 14: Altwiener Bürgerhaus (erbaut 1786, Plattenstilfassade, Pawlatschenhof, turmarter Stiegenrisalit, Ölbild "Gott als Weltenschöpfer" [bezeichnet 1786], original Steinbrunnen)

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 432
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 75 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 301