Schießhalle

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2., Wasserwiesenweg

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Schießhalle (2, Prater, Wasserwiese). 1) Ein für das Dritte Deutsche Bundesschießen (24. Juli bis 15. August 1868) um 265.000 Gulden errichtetes Gebäude mit 160 Schießständen, dessen Mittelteil (Belvedere) 1.800 Zuschauer fasste. Hier spielte (neben Militär- und Zigeunerkapellen) auch die Kapelle Johann Strauß; für die Eröffnung schrieb Anastasius Grün einen Prolog.

2) Ein vom Stadtzimmermeister Hermann Otte für das Erste Österreichische Bundesschützenfest (18. bis 25. Juli 1880) errichteter Holzbau.

Literatur

Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 335