Schottenkeller

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Schottenstift
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12859
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.06.2017 durch DYN.krabina
  • 1., Freyung 6

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Schottenkeller (1, Freyung 6, Schottenstift). Auf der Grundlage der von Heinrich II. dem Schottenstift übergebenen Weingärten erhielt das Stift (erstmals nachgewiesen 1459) von der Stadt Wien „auf ewige Zeiten" das Schankrecht; es blieb nicht unangefochten, doch hat es sich erhalten. Bis 1830 war der Weinschank rechts von der Einfahrt unter dem barocken Prälaturtrakt untergebracht (mit Preßhaus und vier großen Weinkellern), seither liegt er links vom Stiftseingang. Hofmeister Pater Konrad Köllner sicherte den Schottenweinen internationalen Ruf. 1931 wurde der Schottenkeller unter Hofmeister Pater Joseph Platzer erweitert; die Weine kamen von den Rieden Kohlpeck, Muchental und Nußberg in Grinzing, die berühmten Schottengansln wurden im breitenleer Gutshof gezüchtet. 1972 wurde der Schottenkeller nach nochmaligem Umbau verpachtet (1976 an die Wienerwald-Gruppe).