Schrödingerhof
48° 10' 5.60" N, 16° 21' 26.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schrödingerhof (10, Gussriegelstraße 42-50), städtische Wohnhausanlage (239 Wohnungen), erbaut (1959-1963) nach Plänen von Paul Ehrenzweig, Rudolf Jarosch, Hannes Lintl, Libussa Partyka und Eugenie Pippal-Kottnig, benannt (6. Dezember 1961 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Mathematiker und Physiker Erwin Schrödinger.
Die Wohnanlage an der Ostseite der Sportanlage entstand im Zusammenhang mit den Planungen zum Projekt "Nothnagelplatz-West", das ein Gesamtkonzept zur Gestaltung des Areals um die Sportplätze (später Eisring-Süd) hinter dem Wasserturm zum Ziel hatte. Mehrere Architektengemeinschaften erarbeiteten bis 1964 die später gebaute Lösung. Die große Wohnanlage an der Gussriegelstraße umfasst die Bauten Raxstraße 38 und den Schrödingerhof und wurde einheitlich geplant. Sie besteht aus sechs Wohnblöcken in Riegelverbauung mit insgesamt 17 Stiegen.
Literatur
- Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler Verlag 92013, S. 195 f.