Schreiberweg
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 29.37" N, 16° 20' 36.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schreiberweg (19, Grinzing), benannt (1874) nach einem historischen Riednamen (abgeleitet vom Besitz eines herzoglichen Hofschreibers).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1874: Pfarre Grinzing
Gebäude
- Nummer 45: Einfamilienhaus Carl Appel.
- Nummer 65: Sterbehaus von Ferdinand Maierhofer.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Gunther Martin: Damals in Döbling ... . Gestalten und Schauplätze einer Wiener Stadtlandschaft. Wien: Ed. Wien 1993, S. 44
- Godehard Schwarz: Grinzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 28), S. 49 f.