Schultergasse 3

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1425
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Theodor Neumayer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36459
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Schultergasse 3
  • Nr.: 266 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 400 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 433 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Schultergasse 3 (Konskriptionsnummer 400).

Dieses Gebäude grenzte an die Judenstadt. Hier verlief eine Mauer quer über die Schiltergasse (heute Schultergasse), die das Getto vom restlichen Wien trennte. Die älteste Urkunde, die dieses Haus erwähnt, ist mit 16. August 1425 datiert. 1507 wurde es gemäß einem Testament verkauft und der Erlös teils zur Finanzierung einer ewigen Wochenmesse am Allerheiligenaltar des Stephansdomes, teils zur Errichtung des Stephansdomes gestiftet. Die Lehenschaft der Stiftung wurde dem Bürgermeister und Rat der Stadt Wien übertragen.

Das heutige Haus entstand im Jahr 1870 nach Plänen von Theodor Neumayer.


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 3. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 509-511