Schwalbenmuttergottes
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Daten zum Bauwerk
Schwalbenmuttergottes (19., Krottenbachstraße 11), Bildstock, nach der Sage von einer Frau errichtet, die an dieser Stelle 1683 in einem dichten Gebüsch vor osmanischen Reitern Zuflucht gefunden hatte; die Rettung der Frau soll demnach dadurch ermöglicht worden sein, dass die Schwalben weiterhin ruhig dem Gebüsch zuflogen und die Verfolger daher annahmen, dass sich hier kein Mensch verborgen haben könne. Diese sagenhafte Verbindung des Bildstocks mit der Osmanenbelagerung lässt sich nicht beweisen.
Literatur
- Peter Csendes: Erinnerungen an Wiens Türkenjahre. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 29), S. 4