Schweizerhaus

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Praterfahrt des Kindergartens Sandleiten. Kindergruppe vor dem Restaurant "Schweizerhaus", 11. September 1934
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1800
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zur Tabakspfeife, zum russischen Kaiser, Schweizer Meierei
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15118
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Schweizerhaus.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Praterfahrt des Kindergartens Sandleiten. Kindergruppe vor dem Restaurant "Schweizerhaus", 11. September 1934
  • 2., Volksprater
  • Nr.: 13 (Bezirk: Prater, 1800, bis: 1871)
  • Nr.: 16 (Bezirk: Prater, 1871, bis: 1945)

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48° 12' 50.39" N, 16° 24' 4.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schweizerhaus (Praterhütte Nummer 16) auf dem Generalstadtplan von 1912

Schweizerhaus (2, Prater). Praterhütte 16, vor 1871 Nr. 13. Um 1800 stand an dieser Stelle das Gasthaus "Zur Tabakspfeife", das nach dem Wiener Kongress das Schild "Zum russischen Kaiser" erhielt. 1868 als "Schweizer Meierei" neu gegründet. Einer der populären Besitzer (1907-1920) war der Wirt vom "Alten Kühfuß" in der Habsburgergasse Jan Gabriel, unter dem das Schweizerhaus ein Treffpunkt aller Freunde echten Pilsner Biers wurde. Gabriel ließ das Gebäude 1911 umbauen. 1934 wurde dem Schweizerhaus eine englische Fischbratküche und eine Wiener Würstelselcherei angeschlossen (Besitzer Karl Kolarik). Nach 1945 wieder aufgebaut und vergrößert, befindet sich das Schweizerhaus nach wie vor im Besitz der Familie Kolarik.

Literatur

  • Florian Holzer: Die klassenlose Stelzen-Gesellschaft. In: Falter 11/20, 11.03.2020, S. 43 - 45
  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 245