Sebastian Sulzpeck

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sulzpeck, Sebastian
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21708
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1532 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Branntweiner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sebastian Sulzpeck, * ?, † 1532, Branntweiner, Bürgermeister.

Biografie

Sulzpeck kam aus Bruck an der Mur nach Wien, wo er 1504 erstmals urkundlich erwähnt wird. Bereits einige Jahre später (1509) war er Mitglied des Stadtrats (ebenso 1511 bis 1520, 1522 bis 1526, 1528 bis 1530 und 1532), dazwischen ein Jahr lang (1527) Bürgermeister. Er übte auch eine Reihe weiterer städtischer Ämter aus (Steuerherr 1512 und 1515; Kirchmeister zu St. Michael 1513, 1515 und 1516; Kämmerer 1516 bis 1520 und 1522 bis 1526). Sulzpeck übte seine Funktionen in einer Zeit des politischen Umbruchs (Martin Siebenbürger) und militärischer Bedrohung (Türkenbelagerung 1529) aus.

Seine Gattin war Barbara, Witwe nach Hans Egrer († 5. November 1531. Sein Wappen zeig ein gespaltenes Schild, in jedem der Felder ist eine Raute (oder eventuell ein Wecken) abgebildet. Sulzpecks Grabstätte befindet sich in St. Michael.

Literatur

  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396 – 1526. Wien: Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 252
  • Handbuch der Stadt Wien. Wien: Verlag für Jugend und Volk 99 (1984/1985), II/235