Seeschlachtweg
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 5.84" N, 16° 26' 22.78" E zur Karte im Wien Kulturgut
Seeschlachtweg (11, Simmering), benannt (1884) nach einem Seitenbach der Schwechat, der oft aus den Ufern trat (einen "See" bildete) und daher "eingeschlachtet" (zwischen Pfählen reguliert) werden musste. Der Seeschlachtgraben wurde 1963 eingeebnet.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1884: Pfarre Simmering
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 17