Seifensiederhaus
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Daten zum Bauwerk
48° 13' 5.52" N, 16° 22' 42.40" E, 48° 13' 5.52" N, 16° 22' 42.40" E zur Karte im Wien Kulturgut
Seifensiederhaus (2., Große Sperlgasse 24), Wohnhaus, erbaut 1685 (bezeichnet am Keilstein des Portals) an jener Stelle, an der sich im Ghetto das Judengemeindehaus befunden hatte; es erhielt seinen Namen, als es 1794 der Seifensieder Adam Wolfinger erwarb (der es 1796 adaptieren ließ). Im ersten Stock barocke Stuckdecke. Im Haus befindet sich seit 1991 das Wiener Kriminalmuseum.
Literatur
- Hans Rotter / Adolf Schmieger: Das Ghetto in der Wiener Leopoldstadt. Wien: Burgverlag 1926, S. 82
- Emmerich Siegris: Alte Wiener Hauszeichen und Ladenschilder. Wien: Burgverlag 1924, S. 85
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 101