Sepp Bradl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bradl, Sepp
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bradl, Josef; Bubi
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30531
GNDGemeindsame Normdatei 13188364X
Wikidata Q697454
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Jänner 1918
GeburtsortOrt der Geburt Wasserburg am Inn, Bayern
SterbedatumSterbedatum 3. März 1982
SterbeortSterbeort Mühlbach am Hochkönig
BerufBeruf Schispringer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sepp Bradl (Josef, genannt "Bubi"), * 8. Jänner 1918 Wasserburg am Inn, Bayern, † 3. März 1982 Mühlbach am Hochkönig, österreichischer Schispringer.

Widmete sich bereits als Volksschüler dem Skispringen (1930 erreichte er als zwölfjähriger eine Sprungdistanz von zwölf Meter). Seine enorme Sprungkraft ermöglichte ihm eine laufende Leistungssteigerung: 1936 übersprang er in Planica als erster Springer die 100-Meter-Marke und entwickelte sich in den 1930er- und 1940er-Jahren zu einem Idol.

Bradl war der erste österreichische Schispringer der Weltklasse, errang den Weltmeisterschaftstitel jedoch (infolge des "Anschluss" Österreichs 1938) für Deutschland (Zakopane, 1939). In diesem Jahr sprang er auch auf der damals noch bestehenden Schanze im 14. Bezirk. Auch nach dem zweiten Weltkrieg konnte er zahlreiche Siege erringen (beispielsweise 1953 bei der Springertournee in Garmisch, Oberstdorf, Innsbruck und Bischofshofen, 1954 bei der österreichischen Schimeisterschaft in Badgastein/Hofgastein).

Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn wirkte er als Trainer der österreichischen Nationalmannschaft.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft des Österreich-Lexikon 2001