Sidonie Grünwald-Zerkowitz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grünwald-Zerkowitz, Sidonie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28862
GNDGemeindsame Normdatei 116893281
Wikidata Q2282017
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Februar 1852
GeburtsortOrt der Geburt Tobitschau, Mähren (Tovačov, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 12. Juni 1907
SterbeortSterbeort Karlsbad, Böhmen (Karlovy Vary, Tschechische Republik)
BerufBeruf Schriftstellerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grünwald-Zerkowitz Sidonie, * 17. Februar 1852 Tobitschau, Mähren (Tovačov, Tschechische Republik), † 12. Juni 1907 Karlsbad, Böhmen (Karlovy Vary, Tschechische Republik), Schriftstellerin, Gatte (1877) Grünwald, Fabrikant, Tochter eines Arztes.

Kam nach Sprach- und Literaturstudium in Budapest und Athen 1880 nach Wien und leitete nach dem Tod ihres Gatten eine Sprachschule. Bekannt wurde sie durch naturalistische erotische Dichtungen („Das Gretchen von heute", 1890, als Fortsetzung [obwohl früher erschienen] „Lieder der Mormonin", 1887); sie gab auch Anregungen zur Verselbständigung der Wiener Mode (Loslösung von Paris), stand jedoch der Frauenbewegung ablehnend gegenüber.

Literatur

  • Anton Bettelheim [Hg.]: Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Berlin: G. Reimer 1907
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.