Siegfried Schmitz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Schmitz, Siegfried
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Fried, E. G.
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29506
GNDGemeindsame Normdatei 132642409
Wikidata Q61198423
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Dezember 1886
GeburtsortOrt der Geburt Neutitschein (Nový Jičín, Tschechien)
SterbedatumSterbedatum 16. März 1941
SterbeortSterbeort Jerusalem
BerufBeruf Journalist, Zionist, Übersetzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Schmitz Siegfried (Pseudonym E. G. Fried), * 27. Dezember 1886 Neutitschein (Nový Jičín, Tschechien), † 16. März 1941 Jerusalem, Journalist, Zionist, Übersetzer.

Schlug nach dem Studium der klassischen Philologie und der Rechtswissenschaften an der Universität Wien eine journalistische Laufbahn ein, war 1919-1927 Redakteur der zionistischen "Wiener Morgenzeitung" und 1928 Chefredakteur der Wochenzeitung "Die Stimme", ging jedoch 1934 nach Mährisch-Ostrau (Tschechien) und wurde 1936/1937 Mitarbeiter des Palästina-Gründungsfonds in der damaligen Tschechoslowakischen Republik (wo er seit 1918 aktiv in der zionististischen Bewegung tätig gewesen war). 1939 musste er emigrieren.

Als Übersetzer konzentrierte er sich auf Übertragungen aus dem Jiddischen ins Deutsche.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.