Siegmund Taussig

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Taussig, Siegmund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23332
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. März 1840
GeburtsortOrt der Geburt Trebitsch, Mähren
SterbedatumSterbedatum 22. Dezember 1910
SterbeortSterbeort Baden bei Wien
BerufBeruf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 20, Reihe 1, Nummer 28
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Taussig Siegmund * 4. März 1840 Trebitsch, Mähren, † 22. Dezember 1910 Baden bei Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor; Ehrengrab in der Zeremonienallee, Grab 20/1/28), Techniker, Beamter. Trat (nach Studium an den Universitäten Wien und Brünn) 1865 in den Dienst der niederösterreichen Statthalterei, arbeitete ab 1869 in der Donauregulierungskommission, wurde 1890 Baurat und Hafenbaudirektor (1903 Hofrat; Ruhestand 1905). Er war für den Bau des Sperrschiffs in Nußdorf, die Anlage des Winterhafens (Freudenau) und die Umwandlung des Donaukanals in einen geschlossenen Hafen zuständig. Taussig war auch in der Israelitischen Kultusgemeinde tätig.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1905. Band 1, 1905
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 204