Sigismund Ajdukiewicz
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Daten zur Person
Sigismund (Zygmunt) Ajdukiewicz, * 21. März 1861 Witkowice, Galizien, † 26. April 1917 Wien 4, Brahmsplatz 7 (Zentralfriedhof), Genre-und Historienmaler. Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien (1880-1882) und München (1883-1885), lebte ab 1891 in Wien (Mitglied des Künstlerhauses). Erzherzog Karl-Ludwig-Medaille auf der 20. Jahresausstellung des Künstlerhauses (1891), Kleine Goldene Staatsmedaille (1898), Dobner-Ehrenpreis (1902). Für das Rathaus schuf er ein Gemälde der Türkenbelagerung, andere Werke schmücken die Neue Burg. Gedächtnisausstellung im Künstlerhaus (1917).
Quellen
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980 * Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Band 5. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1961
- Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 112ff., 130, 137, 149, 153, 213
- Wiener Zeitung, 27.04.1917