Sigmund Bachrich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bachrich, Sigmund
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1889
GNDGemeindsame Normdatei 130103101
Wikidata Q580669
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1841
GeburtsortOrt der Geburt Zsamokreth, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 16. Juli 1913
SterbeortSterbeort Grimmenstein, Niederösterreich
BerufBeruf Musiker, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 52, Reihe 7, Nummer 32
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
  • 9., Sechsschimmelgasse 3
  • 6., Linke Wienzeile 15
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Sigmund Bachrich, * 23. Jänner 1841 Zsambokreth, Ungarn, † 16. Juli 1913 Grimmenstein, Niederösterreich (wohnhaft 9, Sechsschimmelgasse 3 bzw. 6, Linke Wienzeile 15; Zentralfriedhof), Philharmoniker (Bratschist), Komponist. Studierte 1851-1857 (Schüler Böhms am Wiener Konservatorium), danach Kapellmeister an kleineren Theatern, ab 1866 in Paris, 1869 Rückkehr nach Wien. Spielte (ab 1869) als Bratschist im Hellmesberger- und später im Rose-Quartett (Arnold Rosé); ab 1869 auch Professor am Konservatorium und Solobratschist des Philharmonischen Orchesters und des Hofopernorchesters. Bachrich schrieb Violinstücke, Kammermusik, Lieder, drei Operetten und zwei Opern (1883/1884).

Quellen

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Band 1 (A - Glä). Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1957
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 17.07.1913