Sigmund Ferdinand Perger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Perger, Sigmund Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter von
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6921
GNDGemeindsame Normdatei 115866558
Wikidata Q40121035
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. August 1778
GeburtsortOrt der Geburt Wieden
SterbedatumSterbedatum 24. Mai 1841
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Kupferstecher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Seidlgasse 21 (Sterbeadresse)
  • 3., Marxergasse 24 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Perger Sigmund Ferdinand Ritter von, * 17. August 1778 Wieden, † 24. Mai 1841 Landstraße 645 (3, Seidlgasse 21, Marxergasse 24), Maler, Gattin (1804 Roßau) Josefa Höflinger (* 1780 Wien, † 27. September 1858 Mariahilf 123). Studierte an der Akademie der bildenden Künste und wurde 1798 Zeichner und Maler historischer Szenen an der Porzellanmanufaktur. Ab 1810 unternahm er Reisen (Italien). 1817 wurde er k. k. Hoftiermaler (er hatte 1812 zwölf Pferdebildnisse [Radierungen] hgg.), 1820-1833 gab er mit dem Buchhändler C. Haas die Kunstschätze der Gemäldegalerie im Belvedere in einem Stichwerk heraus; 1825 wurde er an dieser Zweiter Kustos. Seine Aquarelle wurden von verschiedenen Künstlern gestochen.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 51
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1955 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 7/2), S. 255