Sophie Müller

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Sophie Müller. Lithografie von Josef Nikolaus Kriehuber, 1830.
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Müller, Sophie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofschauspielerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13828
GNDGemeindsame Normdatei 13567896X
Wikidata Q2302832
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Jänner 1803
GeburtsortOrt der Geburt Mannheim
SterbedatumSterbedatum 20. Juni 1830
SterbeortSterbeort Hietzing
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hietzing
Grabstelle
BildnameName des Bildes Sophie Müller.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Sophie Müller. Lithografie von Josef Nikolaus Kriehuber, 1830.

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Berufliche Beziehung
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Müller Sophie, * 19. Jänner 1803 Mannheim, † 20. Juni 1830 Wien, Schauspielerin. Entstammte einer Künstlerfamilie: der Vater Schauspieler, die Mutter Sängerin, einer ihrer Brüder Sänger, eine Cousine, Margarete Lang, gleichfalls bei der Bühne. Sie war 1820-1822 Mitglied des Badischen Hoftheaters in Mannheim. Joseph Schreyvogel entdeckte sie dort und lud sie zu einem Gastspiel 1821 nach Wien. Sie wurde 1822-1830 ans Burgtheater engagiert, an dem Tieck und Grillparzer zu ihren Bewunderern gehörten. Gastspiel in Berlin 1827. Am 11. April 1829 trat sie zum letzten Mal auf. Laborierte an einem Lungenleiden, dem sie 1830 erlag.

Literatur

  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Rollen- und Literaturverzeichnis)
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1935

Josef Nikolaus Kriehuber

  • Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 86