Sozialdemokratische Kunststelle

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Werbeplakat für die Arbeit der Sozialdemokratischen Kunststelle von Siegfried Charoux, um 1930
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Verein
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1919
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen David Josef Bach
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25256
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Sozialdemokratische Kunststelle.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Werbeplakat für die Arbeit der Sozialdemokratischen Kunststelle von Siegfried Charoux, um 1930
  • 5., Sonnenhofgasse 6

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48° 11' 28.65" N, 16° 21' 17.44" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Sozialdemokratische Kunststelle (5, Sonnenhofgasse 6). Im November 1919 beschloß der Parteivorstand der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP), eine Kunststelle einzurichten, deren Leitung Dr. David Josef Bach (Kulturredakteur der Arbeiter-Zeitung) übertragen wurde. Wurzel der Kunststelle waren die auf Initiative Bachs ab 29. Dezember 1905 im Großen Musikvereinssaal veranstalteten „Arbeiter-Symphoniekonzerte" (das letzte fand am 11. Februar 1934 statt). Die Kunststelle bot (als Kern ihres Programms) Konzerte (auch in Arbeiterheimen), aber auch Museumsführungen, Dichterlesungen und kulturpolitische Vorträge; außerdem vermittelte sie verbilligte Theaterkarten und nahm damit Einfluß auf die Programmgestaltung.

Literatur

  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S.134 f.