Stanislaw Wyspiański

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wyspiański, Stanislaw
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11050
GNDGemeindsame Normdatei 118635751
Wikidata Q312627
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Jänner 1869
GeburtsortOrt der Geburt Krakau
SterbedatumSterbedatum 28. November 1907
SterbeortSterbeort Krakau
BerufBeruf polnischer Schriftsteller, Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Wyspiański Stanislaw, * 15. Jänner 1869 Krakau, † 28. November 1907 Krakau, polnischer Schriftsteller und Maler (führender Vertreter der modernistischen "Mloda Polska").

Wyspiański schrieb Dramen (anfangs über antike Stoffe), doch gelang ihm der Durchbruch mit dem Stück "Wesele" (Die Hochzeit, 1901), in dem er mit Mitteln der Komödie, des Marionettentheaters und des Symboldramas die Unfähigkeit der zeitgenössischen Intelligenz aufdeckte, den Kampf um die nationale Unabhängigkeit zu führen. Wyspiański ist der größte polnische Dramatiker.

Als Maler stand er unter dem Einfluss des Impressionismus. Er studierte an der Krakauer Kunstschule und lehrte ab 1895 an dieser; ab 1897 war er Mitglied der Wiener Secession.

Während eines Aufenthalts in Wien (August 1904) wohnte er im Hotel Nordbahn (2, Praterstraße 72; Gedenktafel [enthüllt am 8. November 1996], gestiftet von der Österreichisch-Polnischen Gesellschaft und der Stadt Krakau).

Literatur

  • Roman Taborski: Stanislaw Wyspiański, der große Schöpfer der polnischen Moderne. In: Österreich/Polen, Nummer 208/1997, S. 18 ff
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 227 f.