Steinbruchstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 17.85" N, 16° 18' 4.61" E zur Karte im Wien Kulturgut
Steinbruchstraße (14, Breitensee; 16, Ottakring), benannt (1881) nach der Zielrichtung, dem (aufgelassenen) Ottakringer Steinbruch.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1881: Pfarre Penzing
- ab 1899: Pfarre Breitensee
Gebäude
- Nummer 5: Gedenktafel (auf dem Sportplatz) zur Erinnerung an Erwin Puschmann.
- Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 9: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Literatur
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 63
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929