Stephan von Licht

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Stephan von Licht
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Licht, Stephan von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14569
GNDGemeindsame Normdatei 124297870
Wikidata Q15730947
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Oktober 1860
GeburtsortOrt der Geburt Brünn, Mähren
SterbedatumSterbedatum 14. März 1932
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Deutschfortschrittliche Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Stephanvonlicht.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Stephan von Licht

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Licht Stephan von, * 28. Oktober 1860 Brünn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), 14. März 1932 Wien 8 (in einem Sanatorium [Luithlen?]; Döblinger Friedhof), Sozialpolitiker. Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1883), wurde Rechtsanwalt in Brünn, wandte sich aber bald der Politik zu und lebte ab 1901 in Wien. Als Reichsratsabgeordneter (1901-1918; Deutschfortschrittliche Partei) und Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung (1918/1919) beschäftigte er sich überwiegend mit sozialen, wirtschaftlichen, und finanziellen Fragen. Im Mai 1919 wurde er zum provisorischen Verwalter der Deutsch-österreichischen Pensionsversicherungsanstalt für Angestellte ernannt, an deren Gründung er maßgeblich beteiligt gewesen war. Er forderte eine Alters- und Invaliditätsversicherung für Arbeiter und förderte Aktionen der Heilfürsorge.


Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Friedrich Jaksch: Lexikon sudetendeutscher Schriftsteller und ihrer Werke für die Jahre 1900-1929. Reichenberg: Gebr. Stiepel 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1908