Stephanie Hollenstein
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Daten zur Person
Stephanie Hollenstein, * 18. Juli 1886 Lustenau, Vorarlberg, † 24. Mai 1944 Wien 9, Mariannengasse 10 (Allgemeine Poliklinik), Malerin. Wurde aufgrund ihrer Hirtenzeichnungen 1903 in die Münchener Kunstgewerbeschule aufgenommen (1907 Lehramtsprüfung), führte 1908-1910 eine Privatmalschule, bildete sich aber gleichzeitig weiter aus. 1923 wurde sie Mitglied der „Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs", 1926 trat sie (nach deren Spaltung) der fortschrittlichen Gruppe „Wiener Frauenkunst" bei (Vorsitzende 1943). Sie malte hauptsächlich Landschaften, aber auch beachtenswerte Porträts.
Literatur
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
- Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976