Susanne Breuss

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Breuss, Susanne
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Mag. phil.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  47571
GNDGemeindsame Normdatei 120071274
Wikidata Q59654497
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Juli 1963
GeburtsortOrt der Geburt Hohenems 4095508-4
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kuratorin, Autorin, Kulturhistorikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 19. Mai 2016, Übernahme: 27. Oktober 2016)


Susanne Breuss, * 8. Juli 1963 Hohenems, Kuratorin, Autorin, Kulturhistorikerin.

Biografie

Susanne Breuss studierte von 1981 bis 1988 Volkskunde, Geschichte, Philosophie, Soziologie, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Wien. 2000 bis 2004 absolvierte sie das Graduiertenkolleg "Technisierung und Gesellschaft“ an der Technischen Universität in Darmstadt.

Seit 1983 übt sie wissenschaftliche, museologische, kuratorische und journalistische Tätigkeiten aus, unter anderem war Susanne Breuss Kustodin für Haushaltstechnik im Technischen Museum Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: urbane Alltagskulturen, materielle und visuelle Kultur, Geschichte und Theorie des Sammelns und Ausstellens, Modernisierung, Konstruktionen kultureller Identität und Gender.

1995 kuratierte Susanne Breuss die Ausstellung „Jede Frau kann zaubern“ in der Außenstelle des Technischen Museums Wien in der U-Bahnstation Schweglerstraße und ein Jahr später, 1996, die Ausstellung „Weibs-Bilder“ im Weinviertler Museumsdorf Niedersulz.

2004 begann sie mit ihrer Tätigkeit im Wien Museum. Sie ist Mitarbeiterin im Department für Geschichte und Stadtleben ab 1918 und gestaltete in dieser Funktion zahlreiche Ausstellungen, besonders aus dem Bereich der Alltagskultur des 20. Jahrhunderts.

Daneben nimmt sie Lehraufträge an der Universität Wien wahr und schreibt regelmäßig für die Wiener Zeitung.

Publikationen (Auswahl)

  • Inszenierungen: Stichwörter zu Österreich [gemeinsam mit Karin Liebhart und Andreas Pribersky]. Wien: Sonderzahl 1995
  • Konsumieren in Österreich: 19. und 20. Jahrhundert. Innsbruck: Studien-Verlag 2005
  • Die Sinalco-Epoche. Essen, Trinken, Konsumieren nach 1945 [Wien-Museum Karlsplatz, 12. Mai - 25. September 2005]. Wien: Czernin 2005

Literatur


Susanne Breuss im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.