Schwestern vom Göttlichen Erlöser

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Institution
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1856
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15193
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Zum göttlichen Heiland (Kloster), Zum göttlichen Heiland (Spitalskirche), Göttlicher Heiland Krankenhaus
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 17., Dornbacher Straße 20-26

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48° 13' 36.92" N, 16° 18' 12.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser wurde 1849 durch Elisabeth Eppinger (Ordensnamen: Mutter Alfons Maria) aus dem elsässischen Bad Niederbronn als "Orden der Töchter des Göttlichen Erlösers zur Verpflegung armer Kranker und zur Unterstützung anderer Armen" gegründet, 1854 staatlich genehmigt und 1866 von Papst Pius IX. bestätigt. Im 20. Jahrhundert führte der Orden auch den Namen "Schwestern vom Göttlichen Heiland" sowie "Töchter des göttlichen Heilandes". 1984 erfolgte die Umbenennung in "Schwestern vom Göttlichen Erlöser".

1856 wurde der Orden nach Wien berufen (erste Niederlassung 1857 in Reindorf, Übersiedlung in die Kaiserstraße 1861) und wurde ursprünglich als "Genossenschaft der Schwestern vom Allerheiligsten Heiland" bezeichnet. 1863/1864 wurde das Kloster mit Kapelle im 7, Bezirk erbaut und dem heiligen Josef geweiht ("Josefskloster"). In den 1920er Jahre wurde die Kapelle zur dreischiffigen Kirche ausgebaut.

Am 10. März 1866 ging aus der Genossenschaft, die in Österreich keine eigene Ordensprovinz gründen wollte, mit Unterstützung von Kardinal Rauscher (der auf die Schwestern und ihre Tätigkeit nicht verzichten wollte) die selbständige "Kongregation der Töchter des göttlichen Heilands" hervor, die sich insbesondere der Kranken- und Armenfürsorge, der Kinderbetreuung und dem Unterricht widmen.

1935 gründete die Kongregation die Krankenanstalt des göttlichen Heilandes im 17., Bezirk, das auch heute noch als Ordensspital geführt wird und seit 2004 zur Vinzenz Gruppe gehört. Darüber hinaus betreiben sie das beim Kloster gelegene Bildungszentrum Kenyongasse "Mater Salvatoris" im 7. Bezirk und das Bildungszentrum Gleiß, Kloster St. Barbara und Marienheim (Pensionisten- und Pflegeheim) in Niederösterreich.

Organisatorisch untersteht die Kongregation der "Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser, Provinz Deutschland und Österreich" mit Sitz in Nürnberg.

Siehe auch: Zum göttlichen Heiland (Kloster), Zum göttlichen Heiland (Spitalskirche), Göttlicher Heiland Krankenhaus, Vinzenz Gruppe.