Tandelmarktgasse

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Tandelmarktgasse 19 (Innenhof), um 1900
Daten zum Objekt
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48° 13' 1.74" N, 16° 22' 43.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Tandelmarktgasse (2, Leopoldstadt), lag bis zu dessen Räumung (1670) als Untere Gasse in der Judenstadt (2), benannt (1671) nach dem Tandelmarkt, der 1671-1730 hier seinen Standort hatte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Umnummerierung ca. 1900 durch Einbeziehung einiger Häuser der Leopoldsgasse.)

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 38
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 112