Theo Braun

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Braun, Theo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39099
GNDGemeindsame Normdatei 119211696
Wikidata Q2416857
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. Dezember 1922
GeburtsortOrt der Geburt Karbitz (Chabařovice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 1. Dezember 2006
SterbeortSterbeort Brunn am Gebirge
BerufBeruf Grafiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Kulturpreis des Landes Niederösterreich für Bildende Kunst (Übernahme: 20. Dezember 1976)


Theo Braun, * 24. Dezember 1922 Karbitz (Chabařovice, Tschechische Republik), † 1. Dezember 2006 Brunn am Gebirge, Grafiker.

Biographie

Theo Braun studierte von 1939 bis 1941 Malerei und Grafik an der Kunstgewerbeakademie in Dresden, wurde im Zweiten Weltkrieg schwer verwundet und kam zur Genesung nach Wien. Von 1946 bis 1950 setzte er hier sein Studium an der Akademie der bildenden Künste fort. Zwischen 1949 und 1967 war Braun zunächst Assistent und dann Dozent am Institut für zeichnerische und malerische Darstellung der Technischen Hochschule Wien.

Von 1965 bis zu seinem Tod lebte Braun in Brunn am Gebirge, wo er auch ein Atelier betrieb. Seine Bilder beschränkten sich bewusst auf wenige Formelemente, um durch Einschränkung Phantasie zu provozieren. Nur selten zeigte er Interesse für farbige Naturstudien. Daneben wurde der Künstler für seine Arbeiten in der Technik der Eisenätzung bekannt. Auf zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland, darunter der Teilnahme an der Dokumenta in Kassel (1959) und der Biennale von Sao Paulo, konnte er sein Werk präsentieren.

Literatur

  • NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst: Theo Braun [Stand: 01.08.2016]
  • Ausstellung "Theo Braun - Das Werk 1957 bis 1994" im Niederösterreichischen Landesmuseum, Wien, 23. November 1994 bis 29. Jänner 1995. Wien: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Kulturabteilung 1994 (Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums, Neue Folge 364)
  • Theo Braun. Presseinformation. Wien: Raiffeisen-Zentralbank 1992

Weblinks