Theodor Ottawa

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Theodor Ottawa
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ottawa, Theodor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Vidiridi; Eric Garden; Lois H. Bernegger; Peter Markus
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  659
GNDGemeindsame Normdatei 106904558
Wikidata Q1258061
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Juli 1909
GeburtsortOrt der Geburt Leoben
SterbedatumSterbedatum 19. Juni 1972
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  26. Juni 1972
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe N, Reihe 11, Nummer 85
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Theodorottawa.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Theodor Ottawa
  • 19., Döblinger Hauptstraße 56 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 16. Mai 1972)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 9. Mai 1972, Übernahme: 6. Dezember 1972)


Ottawa Theodor (Pseudonym Vidiridi), * 28. Juli 1909 Leoben, Steiermark, † 19. Juni 1972 Wien 9, Allgemeine Poliklinik (Friedhof Neustift am Walde, Grab N/11/85, auf Friedhofdauer ehrenhalber gewidmet [1972]), Schriftsteller, Journalist. Studium an der Universität Graz Rechts- und Staatswissenschaften (Dr. jur. 1934), arbeitete dann jedoch als Schriftsteller und Journalist. Seine ab 1945 in der "Weltpresse" veröffentlichten "Wiener Spaziergänge" erschienen 1947/1948 in Buchform (2 Bände). Außerdem gab er "Dös san Sachen" (1949), "Mein Österreichbuch" (1953), "Kintopp ohne Schminke" (1956), "Der Mensch fängt erst beim Auto an" (1958) und „Essen und essen lassen" (1958) heraus. Er schrieb Novellen, Satiren und Essays, betätigte sich als Filmdrehbuchautor (Seelenbräu [Rex/Schönbrunn 1950], Komödiant von Wien, Hengst Maestoso Austria, Försterliesel, Schandfleck und andere) und schrieb Rundfunksendungen (Hörspiele). Wohnte 19, Döblinger Hauptstraße 56 (Gedenktafel). Goldenes Ehrenzeichen Republik Österreich (1972); Silbernes Ehrenzeichen Land Wien (1972).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995