Theodor Reichmann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reichmann, Theodor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersänger
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23868
GNDGemeindsame Normdatei 116402822
Wikidata Q11951764
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. März 1849
GeburtsortOrt der Geburt Rostock
SterbedatumSterbedatum 22. Mai 1903
SterbeortSterbeort Marbach
BerufBeruf Sänger (Heldenbariton)
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Reichmann Theodor, * 15. März 1849 Rostock, † 22. Mai 1903 Marbach (Bodensee; Sanatorium), Sänger (Heldenbariton). Studierte in Berlin und Mailand Gesang, debütierte 1869 (als Ottokar in „Freischütz") in Magdeburg, hatte danach Engagements in Rotterdam (1870/1871), Köln (1871/1872), Straßburg (1872) und Hamburg (1872-1875), gehörte 1875-1883 dem Münchner Hoftheater an und kam am 5. April 1881 als Gast an die Hofoper (Rene in „Maskenball"). Von 1. Juni 1883 (Debüt am 4. Juni als Holländer) bis 8. April 1889 sowie von 1. September 1895 bis 22. Mai 1903 war Reichmann Mitglied der Hofoper (Hauptrollen Holländer, Hans Sachs, Wotan, Don Juan, Graf Almaviva, Amonasro, Escamillo, Rigoletto). Ab 1882 sang er regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen. Wohnhaft 1, Opernring 17. K. und k. Kammersänger. Porträtplakette (von C. Waschmann). Reichmanngasse.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Erwin Heinzel: Lexikon der Kulturgeschichte in Literatur, Kunst und Musik. Mit Bibliographie und Ikonographie. Wien: Hollinek 1962
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 82
  • Neuer Theater-AImanach 15 (1904), S. 58 ff.