Theodor Schmid

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schmid, Theodor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat, o. Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10000
GNDGemeindsame Normdatei 1030563705
Wikidata Q22811451
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. Dezember 1859
GeburtsortOrt der Geburt Erlau, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 30. Oktober 1937
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mathematiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  3. November 1937
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 3, Reihe 2, Nummer 37
  • 4., Karlsgasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Orden der Eiserne Krone (Verleihung: 1917)


Theodor Schmid, * 6. Dezember 1859 Erlau, Ungarn, † 30. Oktober 1937 Wien 4, Karlsgasse 7 (Zentralfriedhof, Gruppe 3/2/37), Mathematiker. Studierte an der Technischen Hochschule in Graz und Wien und legte 1882 die Lehramtsprüfung für Mathematik und Darstellende Geometrie (1882) beziehungsweise Physik (1886) ab und wurde (nach wissenschaftlichen Forschungen) 1892 in Steyr angestellt. 1899 kam Schmid an die Schottenfelder Realschule und supplierte im selben Jahr an der Technischen Hochschule Wien (ao. Prof. 1900, o. Prof. 1906; 1914-1916 Dekan); er war (bis zur Pensionierung 1929) Ordinarius an der Zweiten Lehrkanzel für Darstellende Geometrie an der Technischen Hochschule Wien. Bedeutende wissenschaftliche Veröffentlichungen. Orden der Eiserne Krone (1917), Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher in Halle an der Saale (1918), korrespondierendes Mitglied Akademie der Wissenschaften (1928); Hofrat (1921).

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literaturverzeichnis)
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 4-7a. Leipzig: Barth
  • Rudolf Einhorn: Vertreter der Mathematik und Geometrie an den Wiener Hochschulen 1900-1940. Diss. Techn. Univ. Wien. Wien 1983, S. 633 ff.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 88. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1938, S. 287 ff.