Therese Müller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Müller, Therese
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13829
GNDGemeindsame Normdatei 122844343
Wikidata Q7782918
GeburtsdatumDatum der Geburt 24. August 1791
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. Jänner 1876
SterbeortSterbeort Berlin
BerufBeruf Sängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Müller Therese, * 24. August 1791 Wien, † 30. Jänner 1876 Berlin, Sängerin, Gatte (1813) Johann Ch. Grünbaum, Sänger (beider Tochter Caroline wurde ebenfalls Opernsängerin}, Tochter des Wenzel Müller. Spielte bereits 1798/99 Kinderrollen am Leopoldstädter Theater und sang 1807 die Zerline in der ersten deutschsprrachigen Don-Giovanni-Aufführung am Prager Landestheater, an dem sie bis 1816 engagiert blieb. Nach Gastspielen kam sie 1818 ans Kärntnertortheater (1819 kreierte sie die Desdemona in Rossinis „Othello", 1823 sang sie die Eglantine bei der Uraufführung von Webers „Euryanthe"). Nach der Pensionierung (1828) ging sie nach Berlin.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Kommission 1835-1837
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil L-Z. Mainz: Schott 1961 (unter Wenzel Müller)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891