Thomas Aschbrenner

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Daten zur Person

Aschbrenner Thomas, * 24. Juli 1712 Wolkersdorf, Niederösterreich, † 9. Dezember 1789 Tulln, Spitalschreiber in Wien (1739), Gelegenheitsdichter. Frühzeitig Waise, wurde er im Haus seines Onkels aufgezogen (1723), nach dessen Tod (1735) durch die Protektion des Schottenprälaten Karl Fetzer im Spanischen Spital (Waisenhaus) als Schreiber angestellt. In seinen Dichtungen glorifizierte er das Kaiserhaus und den Hochadel (Hochzeits- und Leichengedichte); kulturhistorisch interessant ist seine Sammlung „Wiennerische Beleuchtungen bey Geburt des Ertzherzogs .. Caroli" (1761).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923