Thomas Dolliner
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Daten zur Person
Thomas Dolliner, * 12. Dezember 1760 Dörfern bei Altlack, Krain (Stasa Lak, Slowenien), † 15. Februar 1839 Stadt 677 (Heiligenkreuzer Hof; 1, Schönlaterngasse 5, Grashofgasse 3), Historiker, Jurist. Nach Studium in Laibach und Wien (Dr. jur.) wurde Dolliner 1788 Professor für Privat-, Staats- und Völkerrecht an der Orientalischen Akademie sowie Supplent für Kirchenrecht an der Universität Wien (1801 o. Prof. für Kirchenrecht in Prag, 1805 in Wien); 1810 wurde er Professor für römisches Recht. Trat 1831 als Hofrat in den Ruhestand. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Dollinergasse.
Literatur
- Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923