Thomas Hintze

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hintze, Thomas
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  47257
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. September 1955
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Techniker, Manager
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 9.11.2024 durch DYN.biancaburger


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 19. September 2017, Übernahme: 7. Februar 2018)


Thomas Hintze, * 5. September 1955 Wien, Techniker, Manager.

Biografie

Thomas Hintze studierte nach der Matura Elektrotechnik an der Technischen Universität Wien. Nach der Beendigung seines Studiums mit der Sponsion zum Diplom-Ingenieur 1981 begann er seine berufliche Karriere in der Entwicklungsabteilung der Firma Kapsch, wo er sich als Projektverantwortlicher für die Implementierung von technischen Standards (ÖNORM) bewährte und sich besonders mit dem internationalen Datenkommunikations-Standard ISDN befasste. Von 1988 bis 1990 war er für Nixdorf Computer tätig, wo er sich der erfolgreichen Einführung neuer Produkte in Österreich widmete. Im Anschluss wechselte er zur Radio Austria AG, einer Tochtergesellschaft der Telekom Austria, die später in Datakom Austria umbenannt wurde.

Nach der Umstrukturierung der Telekom Austria war Hintze als Direktor und Vizepräsident maßgeblich am Ausbau der Datakom beteiligt. Im Jahr 2000 wechselte der Techniker als Geschäftsführer zum Kabelnetzbetreiber UPC Austria und verblieb in dieser Funktion bis Juli 2014. In dieser Zeit konnten der Internetdienstleister Inode und das Telesystem Tirol übernommen werden. Die Marken Chello (Breitband-Internet), Inode und Priority wurden in der Unternehmensmarke UPC integriert. Mit dem "Fiber Power Netz" konnte das Unternehmen Glasfaser- und HFC-Technologie bündeln und Breitband-Internet sowie digitale Services aus einer Hand realisieren. 2007 brachte UPC zwei digitale TV-Produkte auf den Markt, 2008 wurde mit HDTV-Übertragungen auf den digitalen Plattformen begonnen. Außerdem entwickelte UPC eine breite Palette an On-Demand-Inhalten und bietet in den an das Kabelnetz angeschlossenen Versorgungsgebieten "Voice over Cable" an. Seit 2015 gehört auch ein Mobilfunkangebot zur Produktpalette.

Mit August 2014 wurde UPC Austria mit der Schweizer Schwestergesellschaft UPC Cablecom, beide Töchter des britischen Unternehmens Liberty Global, zu einer gemeinsamen Regionalorganisation fusioniert. Thomas Hintze fungiert seither als Aufsichtsratsvorsitzender von UPC Austria.

Daneben nahm und nimmt der Manager auch Vortrags- und Lehraufträge wahr, unter anderem an der Donau-Universität Krems, wo er als Visiting Professor Kurse zur Ausbildung zum MSc, MA und MBA abhält. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Advisory Boards (Beirat) der Webster University Wien, eines Gremiums, das der Direktion bei der Geschäftsführung der Universität in Österreich beratend zur Seite steht. Weiters wirkte er als Vizepräsident der Amerikanischen Handelskammer in Österreich und ist seit 2007 Mitglied des Kuratoriums des Theodor Körner Fonds für Wissenschaft und Kunst.

Literatur

Weblinks