Tiefendorfergasse

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48° 11' 57.98" N, 16° 18' 5.53" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Tiefendorfergasse (14., Breitensee), benannt (11. August 1905 Stadtrat) nach dem Bäckermeister Josef Tiefendorfer (1800-1860), Gemeindevertreter von Breitensee und Wohltäter.

Nummer 11: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929