Tilla Durieux

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Durieux, Tilla
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Godefroy, Ottilie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10427
GNDGemeindsame Normdatei 118528262
Wikidata Q78793
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. August 1880
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 21. Februar 1971
SterbeortSterbeort Berlin
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspielerin, Ehrengrab
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Berlin, Friedhof Heerstraße
Grabstelle Ehrengrab

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Tilla Durieux (eigentlich Ottilie Godefroy), * 18. August 1880 Wien, † 21. Februar 1971 Berlin, Schauspielerin (Friedhof Heerstraße, Berlin, Ehrengrab), Tochter von Richard Godeffroy.

Nach Klavier- und Schauspielstudium in Wien spielte Durieux ab 1903 hauptsächlich in Berlin (bei Max Reinhardt), wo ihr der schauspielerische Durchbruch gelang. Sie emigrierte 1933 in die Schweiz, 1934 nach Jugoslawien (Gastauftritte in Prag, Budapest und Wien) und lehrte 1936-1938 am Salzburger Mozarteum. Durieux schrieb ihre Erinnerungen unter dem Titel "Meine ersten neunzig Jahre".

Werke

  • Eine Tür fällt ins Schloss. Roman. Berlin-Grunewald: Horen-Verlag 1928
  • Eine Tür steht offen. Erinnerungen. Berlin: Herbig 1954
  • Meine ersten neunzig Jahre. Erinnerungen. Die Jahre 1952 - 1971. Nacherzählt von Joachim Werner Preuß. München: Herbig 1971

Literatur

  • Edgar Rai: Tilla Durieux. Eine Biographie. Berlin: Parthas 2005
  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Herwig Rischbieter [Hg.]: Theater-Lexikon. Zürich: Orell Füssli 1983
  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982, S. 252 f.
  • Joachim Aubert: Handbuch der Grabstätten berühmter Deutscher, Österreicher und Schweizer. München [u.a.]: Deutscher Kunstverlag 1973, S. 92
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972

Quellen

Weblinks