Anton Fritsch

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Namensgeber/in

QR-Code

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Fritsch, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Fritsch, Toni
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	43922
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	10. Juli 1945
GeburtsortOrt der Geburt	Petronell
SterbedatumSterbedatum	13. September 2005
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Sportler, Fußballspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2002)

• Toni-Fritsch-Weg

Anton (Toni) Fritsch, * 10.Juli 1945 Petronell-Carnuntum (Niederösterreich), † 13. September 2005 Wien, Fußballspieler.

Biographie

Fritsch begann 1957 seine Sportlerkarriere in der Jugendmannschaft von Rapid Wien, wo Robert Körner zum Mentor des jungen Talents wurde. Im Frühjahr 1964 wurde der 18-jährige erstmals in der Kampfmannschaft von Rapid Wien eingesetzt.

In der Zeit von 1964 bis 1971 absolvierte Toni Fritsch als Flügelstürmer 123 Meisterschaftsspiele für seinen Verein und wurde dabei mit seiner Mannschaft dreimal österreichischer Meister (1964, 1967, 1968), sowie zweimal österreichischer Cupsieger (1968, 1969).

Seinen Spitznamen "Wembley-Toni" erhielt der damals 20-jährige Fritsch, als er am 20.Oktober 1965 bei seinem ersten Einsatz in der österreichische Nationalmannschaft zwei Tore zum sensationellen 3:2-Sieg gegen England im Londoner Wembley-Stadion erzielte.

1971 wechselte Fritsch in die USA, wo er bis 1985 American Football spielte. Mit den "Dallas Cowboys" gewann der Freekick-Spezialist für 1972 den Super Bowl VI und stand 1976 im Endspiel des Super Bowl X gegen die "Pittsburgh Steelers". Nach einer Saison bei den "San Diego Chargers" kehrte Toni Fritsch im Jahr 1977 wieder nach Texas zurück und spielte die nächsten fünf Jahre für die "Houston Oilers".

2002 erhielt Toni Fritsch das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.

2011 wurde der Toni-Fritsch-Weg in Wien-Floridsdorf nach dem Sportler benannt.

Literatur

• Wembley-Toni soll auch eine Gasse erhalten. In: Kronen Zeitung, 11.09.2009
• Football Austria: Wien bekommt Toni Fritsch-Weg. URL: http://football-austria.com/home/single-news.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1468&cHash=1abc9a3c0e2ad3aead43a0925c5bcf2f [Stand: 17.09.2015]

Weblinks

• Wikipedia: Toni Fritsch