Trautenauplatz
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Daten zum Objekt
48° 14' 40.23" N, 16° 20' 12.75" E zur Karte im Wien Kulturgut
Trautenauplatz (19., Untersievering), benannt (1914) nach dem Gefecht bei Trautenau (Böhmen; Trutnov, Tschechische Republik), in dem ein österreichisches Korps unter Feldmarschall-Leutnant Gablenz (später General der Kavallerie) ein preußischer Korps unter General von Bonin zurückschlug (einziger Erfolg im Österreichisch-Preußischen Krieg, der mit der Niederlage in der Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 endete).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1914: Pfarre Sievering
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929