Valerie Grey-Stipek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grey-Stipel, Valerie
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Lövez, Valerie; Valerie Lövez
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27331
GNDGemeindsame Normdatei 1011385902
Wikidata Q59653219
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. Februar 1845
GeburtsortOrt der Geburt Pest
SterbedatumSterbedatum 20. Februar 1934
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schauspielerin, Schriftstellerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Grey-Theater, Residenztheater, Schauspielerin, Schriftstellerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Mühlgasse 24 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grey-Stipek Valerie, geborene Lövez, * 10. Februar 1845 Pest, † 20. Februar 1934 Wien 4, Mühlgasse 24, Schauspielerin.

Nach ersten Auftritten in Pest ging sie nach Deutschland und St. Petersburg, wo sie große Erfolge am Deutschen Theater hatte. 1880 gründete sie in Wien ihr eigenes Grey-Theater und eine Schauspielschule, in der sie als Lehrerin des dramatischen Fachs auch erstmals Atemtechnik unterrichtete. Josef Kainz und Karl Lueger nahmen bei ihr Sprechunterricht. Sie arbeitete auch als Schriftstellerin (zum Beispiel Drama „Der Schlierach Lois", 1906).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929* Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18.02.1959