Victor Schufinsky

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schufinsky, Victor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29670
GNDGemeindsame Normdatei 140472657
Wikidata Q1688432
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Juli 1876
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Oktober 1947
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Grafiker, Kunsterzieher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silberne Medaille Weltausstellung St. Louis (Verleihung: 1904)


Victor Schufinsky, * 28. Juli 1876 Wien, † (Selbstmord) 7. Oktober 1947 Wien, Maler, Grafiker, Kunsterzieher.

Studierte bis 1902 bei verschiedenen Lehrern an der Kunstgewerbeschule und arbeitete anschließend bis 1904 als Assistent für Zeichnen und Malen an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. Bereits 1905 folgte er einem Ruf (1909 Titel Prof.) als Lehrer für dekoratives Zeichnen an die Fachschule für Tonindustrie in Znaim (Znojmo), wurde jedoch 1919 (weil er kein Gelöbnis auf die Tschechoslowakische Republik ablegen wollte) aus dem Dienst entlassen und kehrte nach Wien zurück (Leiter der Abteilung Naturstudium und Studium der menschlichen Gestalt an der Kunstgewerbeschule, 1927-1934 zusätzlich Übernahme einer Jugendkunstklasse). Privat schuf er Entwürfe für Firmen (beispielsweise Verzierung von Fliesen und Gefäßen) sowie Plakate und Briefmarken.

Er erhielt verschiedene Preise (darunter Silberne Medaille Weltausstellung in St. Louis, 1904).

Quellen

Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 4: S-Z. Wien: Selbstverlag 1974
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Ergänzungsband 2: L-Z. Wien: Selbstverlag 1979
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Die geistige Elite Österreichs 1 (1936)
  • Bernhard Denscher: Österreichische Plakatkunst 1898-1938. Wien: Brandstätter 1992, S. 68, 84 f., 201 f.
  • Gmeiner-Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Salzburg: Residenz Verl. 1985, S. 241
  • Österreichische Volksstimme, 09.10.1947


Victor Schufinsky im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.