Viktor Bibl

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Viktor Bibl
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bibl, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10861
GNDGemeindsame Normdatei 124301940
Wikidata Q1396058
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Oktober 1870
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. Juli 1947
SterbeortSterbeort Attersee
BerufBeruf Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Attersee
Grabstelle
BildnameName des Bildes Viktorbibl.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Viktor Bibl

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor Bibl, * 20. Oktober 1870 Wien, † 15. Juli 1947 Attersee (Friedhof Attersee), Historiker, Gattin Grete Hoyer. Sohn des Musikers Rudolf Bibl. Studium (1893 Dr. phil., 1895-1897 Institut für österreichische Geschichtsforschung) und Habilitation (1905) an der Universität Wien (1913 außerordentlicher, 1926 ordentlicher Professor für allgemeine Geschichte der Neuzeit) und betätigte sich als wissenschaftlicher Schriftsteller. Ab 1897 war er am Niederösterreichischen Landesarchiv tätig. Bibls Arbeiten behandeln teilweise Wiener Themen (Die Wiener Polizei, 1927; Metternich in neuer Beleuchtung, 1928), andere beziehen sich überwiegend auf Niederösterreich (Die Organisation des evangelischen Kirchenwesens im Erzherzogtum Österreich unter der Enns 1568-1576, 1899; Die Einführung der katholischen Gegenreformation in Niederösterreich. In Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Ergänzungsband 6; Katholische und Protestantische Stände im Vormärz, 1911) oder haben biographischen Inhalt (Metternich, 1936; Prinz Eugen, 1941; Erzherzog Karl, 1942; Kaiser Josef II., 1943). Bibls Arbeiten haben anfangs deutschnationale, später nationalsozialistische Tendenz.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Penzinger Museumsblätter. Heft 49. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd., S. 2
  • Wiener Zeitung, 30.07.1947