Viktor Hanke

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hanke, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.med.univ., tit. ao. Prof., ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3533
GNDGemeindsame Normdatei 134062310
Wikidata Q60623758
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Juli 1871
GeburtsortOrt der Geburt Karwin
SterbedatumSterbedatum 23. Mai 1945
SterbeortSterbeort Gmunden
BerufBeruf Ophthalmologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor Hanke, * 9. Juli 1871 Karwin, Österreichisch-Schlesien (Karviná, Tschechische Republik), † 23. Mai 1945 Gmunden, Oberösterreich, Ophthalmologe.

Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1894) war Hanke 1895-1906 Assistent an der I. Universitäts-Augenklinik im AKH unter Ernst Fuchs und habilitierte sich 1904 bei diesem für Augenheilkunde (tit. ao. Prof. 1914, ao. Prof. 1920). 1906-1914 war Hanke Primararzt der Augenabteilung am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, 1915 wurde er Chefarzt der Augenabteilung am Garnisonsspital Kaschau, und 1915-1918 war er in gleicher Stellung am Garnisonsspital I in Wien tätig. 1917-1940 leitete er die Augenabteilung der Krankenanstalt Rudolfstiftung. In seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen beschäftigte er sich mit der Bakteriologie des Auges sowie mit Augenverletzungen (Therapie der Augenkrankheiten, 1903; Dringliche Augenoperationen, 1925; Das Auge. Seine Schädigung, ihre Verhütung und Bekämpfung, 1927; Die Differentialdiagnose der wichtigsten Augenerkrankungen und Augenverletzungen, 1930).


Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1940/1941
  • Medizinische Universität Wien, Instituts für Geschichte der Medizin, Handschriftensammlung