Viktor Kutschera

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Viktor Kutschera als "Fritz" in Schnitzlers Liebelei, 1895
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kutschera, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26076
GNDGemeindsame Normdatei 116628081
Wikidata Q2524322
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Mai 1863
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 20. Jänner 1933
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Ehrengrab, Deutsches Volkstheater, Volkstheater (Institution), Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  24. Jänner 1933
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 30 D, Reihe 1, Nummer 25
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Viktor Kutschera.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Viktor Kutschera als "Fritz" in Schnitzlers Liebelei, 1895
  • 7., Neustiftgasse 17 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 27. April 1923)

Viktor Kutschera, * 2. Mai 1863 Wien, † 20. Jänner 1933 Wien, Schauspieler.

Biografie

Nach der Ausbildung an der Schauspielschule des Wiener Konservatoriums (bei Bernhard Baumeister und Friedrich Krastel) und seinem Debüt am Hoftheater in Meiningen (mit dem er zahlreiche Gastspielreisen nach Deutschland, Nord- und Osteuropa absolvierte) wurde Kutschera 1889 ans (neugegründete) Deutsche Volkstheater verpflichtet, an dem er bis zu seinem Tod wirkte (unterbrochen durch eine Berufung ans Burgtheater von 1895 bis 1898). Er spielte fast alle Rollen der dramatischen Weltliteratur, war jedoch auch in Werken von Ludwig Anzengruber und in Wiener Gesellschaftskomödien erfolgreich und arbeitete auch als Regisseur. Ab 1890 war er mit der Schauspielerin Elsa (Else) Sed(e)lmayr (1867–1946) verheiratet, mit der er die gemeinsame Tochter Tilly Kutschera hatte. Die Büste im Volkstheater schuf Josef Müllner (1930).

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 42
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23), S. 82
  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend & Volk 1989
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 66