Vincenzo Antonio Giuseppe Fanti
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Daten zur Person
Vincenzo Antonio Giuseppe Fanti, * 6. April 1719 Wien, † 26. September 1776 Stadt 37 (Liechtensteinpalais; 1, Minoritenplatz 5, Löwelstraße 10, Bankgasse 9), Maler, Gattin (1754) Maria Anna Cammerling, Sohn des Gaetano Fanti.
Studierte an der Wiener Akademie (1731/1732), war dann vermutlich Schüler Bartolomeo Altomontes und arbeitete danach in Bologna, Turin und Rom. 1744 kehrte er nach Österreich zurück, unterstützte seinen Vater in Melk und wurde dann als Nachfolger seines Vaters Vorstand der fürstlichen Liechtensteinschen Gemäldegalerie (1767 Herausgeber des ersten gedruckten Katalogs). 1772 bewarb er sich erfolglos um ein Direktorat der Akademie.
Literatur
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 80 f. (dazu Korrektur: Wiener Geschichtsblätter. Nummer 44. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1989, S. 89
- Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1955 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 7/2), S. 96