Vincenzo Antonio Giuseppe Fanti

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fanti, Vincenzo Antonio Giuseppe
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14234
GNDGemeindsame Normdatei 129644692
Wikidata Q55194100
GeburtsdatumDatum der Geburt 6. April 1719
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. September 1776
SterbeortSterbeort Stadt 37
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Liechtensteinpalais (Sterbeadresse)
  • 1., Minoritenplatz 5 (Sterbeadresse)
  • 1., Löwelstraße 10 (Sterbeadresse)
  • 1., Bankgasse 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Vincenzo Antonio Giuseppe Fanti, * 6. April 1719 Wien, † 26. September 1776 Stadt 37 (Liechtensteinpalais; 1, Minoritenplatz 5, Löwelstraße 10, Bankgasse 9), Maler, Gattin (1754) Maria Anna Cammerling, Sohn des Gaetano Fanti.

Studierte an der Wiener Akademie (1731/1732), war dann vermutlich Schüler Bartolomeo Altomontes und arbeitete danach in Bologna, Turin und Rom. 1744 kehrte er nach Österreich zurück, unterstützte seinen Vater in Melk und wurde dann als Nachfolger seines Vaters Vorstand der fürstlichen Liechtensteinschen Gemäldegalerie (1767 Herausgeber des ersten gedruckten Katalogs). 1772 bewarb er sich erfolglos um ein Direktorat der Akademie.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 80 f. (dazu Korrektur: Wiener Geschichtsblätter. Nummer 44. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1989, S. 89
  • Geschichte der bildenden Kunst in Wien. Band 2: Geschichte der Malerei in Wien. Wien [u.a.]: Selbstverlag des Vereines für Geschichte der Stadt Wien 1955 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 7/2), S. 96