Vinzenz Fischer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fischer, Vinzenz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schächl, Vinzenz
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19746
GNDGemeindsame Normdatei 135999715
Wikidata Q7932963
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. April 1729
GeburtsortOrt der Geburt Schmidham bei Griesbach im Rottal, Niederbayern
SterbedatumSterbedatum 26. Oktober 1810
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 7., Spittelberg 17; Breite Gasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Vinzenz Fischer (vulgo Schächl), * 3.(!) April 1729 Schmidham bei Griesbach im Rottal, Niederbayern, † 26. Oktober 1810 Spittelberg 17 („Zum blauen Haus"; 7, Breite Gasse 7), Maler, Gattin (5. Mai 1762 Wien) Barbara Dorffmeister (* 13. Oktober 1743 Wien, † vor 1810). Während des Studiums an der Akademie der bildenden Künste (seit 1749) unternahm Fischer eine Reise nach Italien (wo er mit Tiepolo bekanntgeworden sein soll). 1764 wurde er Professor der Architekturschule an der Akademie. Gemeinsam mit Maulbertsch malte er (nach einem Entwurf von Nikolaus Pacassi) die Decken- und Wandgemälde der Hofkammerkapelle in der Hofburg. Weitere Arbeiten leistete er für das Barnabitenkloster und für Laxenburg (1766); Deckenfresken malte er im Pfarrhof der Mariahilfer Kirche.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Wien: Selbstverlag 1972-1979
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 83 f.
  • Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Kataloge, 2/1), S. 166 f.
  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 73
  • Hans Rotter: Neubau. Ein Heimatbuch des 7. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1925, S. 162