Vinzenz Hauschka

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hauschka, Vinzenz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5448
GNDGemeindsame Normdatei 133624269
Wikidata Q139469
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Jänner 1766
GeburtsortOrt der Geburt Mies
SterbedatumSterbedatum 13. September 1840
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Musiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Vinzenz Hauschka, * 21. Jänner 1766 Mies, Böhmen (Stribro, Tschechische Republik), † 13. September 1840 Wien (nicht im Totenbeschauprotokoll), Musiker. Erhielt Ausbildung als Organist und als Diskantist am Prager St.-Veits-Dom, erlangte nach der Mutation Virtuosität als Baryton- und Violoncellospieler und trat in die Dienste des Grafen Thun (1788 Konzertreisen). 1793 wurde er in Wien Kanzlist am k. k. Kommerzialamt. Er wurde mit Haydn und Beethoven bekannt, wirkte bei Hofkonzerten mit und hatte infolge seines Organisationstalents Anteil an der Gründung der „Gesellschaft der Musikfreunde" und des Konservatoriums (1814); 1815-1827 war er Oberleiter der Konzerte und rief auch die „Kleinen Konzerte" ins Leben. 1825-1832 war Hauschka Inspektor und Vorsteher der Singschule.

Vinzenz-Hauschka-Gasse


Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974-lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Robert I. Hirschfeld: Geschichte der k. k. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Wien: Holzhausen 1912