Vinzenz Weiner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weiner, Vinzenz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6065
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1766
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 23. März 1814
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Himmelpfortgasse 17 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Vinzenz Weiner, * um 1766, † 23. März 1814 Stadt 1011 (Wien 1, Himmelpfortgasse 17; Benefiziatenhaus, das 1759-1851 die Stadt Wien besaß [hier starb 1827 auch Vizebürgermeister Josef Anton von Hober]), Vizebürgermeister.

Biografie

Vinzenz Weiner trat am 13. August 1790 als Auskultant in den Kriminaljustizsenat der Stadt Wien ein, erhielt am 12. September 1791 das Breve eligibilitatis, wurde am 14. September 1795 Ratsprotokollist und am 15. April 1797 Sekretär des Niederösterreichischen Appellationsgerichts. Am 29. Dezember 1801 nahm er erstmals als Rat an einer Sitzung teil, am 13. Jänner 1812 wurde er zum Vizebürgermeister ernannt.

Ständige Geschäftsausweitungen führten unter ihm zu einer erheblichen Aufstockung des Personalstands (auf zuletzt 23 Räte, zwei Sekretäre, zwei Ratsprotokollisten, zwölf beeidete Actuarii, sieben Auskultanten, elf unbesoldete Praktikanten, einen Kriminalgerichtskommissär, zwei Einreichungsprotokolisten, einen Kriminalregistranten, einen Depositar, einen Gerichtsdiener, fünf Gerichtsboten, einen Gefangenenwärter samt drei Gehilfen sowie einen Gefangenenschreiber). Die Besoldung Weiners betrug 1813 3.000 Gulden jährlich.

Weiner bewohnte mit seiner Ehefrau Theresia Sturm und seiner Tochter Maria Antonia (* um 1805) eine Vier-Zimmer-Wohnung und beschäftigte eine Hausangestellte.

Literatur

  • Felix Czeike: Vizebürgermeisteramt 2. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 94, Wien: Verlag für Jugend und Volk 1980, Heft II., S. 26