Waldandacht (2, Prater)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakrale Freiplastik
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1862
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3969
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj
  • 2., Aspernallee

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Waldandacht (2., Prater, unweit der Kirche Maria Grün). Nach der Öffnung des Praters (1766) siedelten sich allmählich immer mehr Menschen am Rand des Praters an. Als 1862 in der Nähe des Lusthauses eine Volksschule eröffnet wurde, brachte der Schulleiter, da die nächste Kirche in der Praterstraße war (Johannes-Nepomuk-Kirche) an einem mächtigen Baum ein Marienbild an, das am 16. Mai 1863 geweiht wurde und vor dem Andachten abgehalten wurden. Als man 1911 eine Marienstatue aufstellte, entwickelte sich rasch eine Wallfahrt (mit rund 6.000 Bildern, die hier im Lauf der Zeit angebracht wurden, wohl die größte Österreichs). 1924 entstand die heutige Wallfahrtskirche.

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 110