Walter Abrahamczik

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Abrahamcik, Walter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4330
GNDGemeindsame Normdatei 131677896
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. März 1911
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 17. Jänner 1980
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Paläontologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hernalser Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Abrahamczik Walter, * 26. März 1911 Wien, † 17. Jänner 1980 Wien (Hernalser Friedhof), Paläontologe, Gattin (1939) Dr. Hilda Scanzoni. Während seines Studiums an der Universität Wien (Dr. phil 1936; Speläologie und Paläontologie) war er an der mikropaläontologischen Bearbeitung der Bohrproben der Erdöl- und Erdgasaufschlußtätigkeit der European Gas and Electric Company im südlichen Wiener Becken beteiligt. 1938 wurde das Material des Wiener Speläologischen Instituts in eine neu geschaffene Forschungsstätte für Karst- und Höhlenkunde, nach München gebracht, an der Abrahamczik arbeitete. Nach dem zweiten Weltkrieg kehrte er nach Wien zurück, einige Jahre später fand er eine neue Tätigkeit bei der Karst- und Waldbestandsaufnahme des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft; die Ergebnisse seiner Arbeiten war die Veröffentlichung „Die Almen und Wälder im steirischen Teil des Dachsteinstocks und ihre historisch Entwicklung" (1962). 1954-1973 gehörte Abrahamczik dem Landesverein für Höhlenkunde, in Wien und Niederösterreich an.